Andreas Prüßmeier kam durch den Sohn zum DRK / Aktive unter einen Hut bringen
Der Bonneberger Andreas Prüßmeier ist der neue Rotkreuzleiter des DRK in Vlotho und Kopf einer echten DRK-Familie.
Sein Sohn hat ihm die DRK-Arbeit nahe gebracht und als er sich dort immer mehr engagierte, wollte auch seine Frau mitmachen. Andreas Prüßmeier ist als Rotkreuzleiter der Nachfolger von Christoph Fiedler, der sich aus beruflichen Gründen von dieser Arbeit verabschieden musste, aber dem DRK-Ortsverein Vlotho als zweiter Vorsitzender neben Timo Müller weiter zur Verfügung steht.
Der 51-jährige Prüßmeier war zuvor Fiedlers Stellvertreter, hat eine Sanitäterausbildung absolviert und war 18 Monate Gruppenführer des DRK Sanitätsdienstes in Vlotho. Dabei kam er erst recht spät zum Roten Kreuz. Nachdem sein Sohn dank des Sanitätsdienstes an der Realschule zum DRK gefunden und immer von der Arbeit geschwärmt hatte, ging der Vater mit und blieb dabei. "Nach einer krankheitsbedingten Pause meiner sportlichen Betätigung habe ich mich nach einer neuen Aufgabe umgeschaut. Da unser Sohn immer viel von dem erzählt hat, was beim DRK gemacht wird, bin ich mitgegangen um zu schauen. Als wir dann beide immer seltener zuhause waren, entschloss meine Frau sich auch beim Roten Kreuz zu engagieren", erzählt Andreas Prüßmeier, der im Berufsleben als Abteilungsleiter beim Krankenfahrstuhlhersteller Invacare in Porta Westfalica arbeitet.
Als Rotkreuzleiter muss er jetzt die Bereitschaften koordinieren, die einzelnen Gruppen der Aktiven unter einen Hut bringen, den Kontakt zum Kreisverband halten und zu den anderen Ortsvereinen.
Andreas Prüßmeier stellt die Dienstpläne des DRK in Vlotho auf und organisiert die verschiedenen Dienste, ist also im Grunde der Mann an der Spitze der Aktiven im Ortsverein.
In der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag wurde Andreas Prüßmeier jetzt einstimmig als Rotkreuzleiter bestätigt und in dieser Funktion in den Vorstand des DRK-Ortsvereins gewählt.